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Portraits und Statements über das Glück von Menschen in Deutschland sammle ich seit vierzehn Jahren. Das Archiv ist riesig. Hier ein kleiner Einblick.
Was ist ein glückliches Leben? Wie kann sich die Gesellschaft zum Wohle aller verändern? Welche Werte sind dafür wichtig? Wie gelingt ein Leben in Glück und Frieden? Welche Ressourcen habe ich selbst?
Dies waren die Themen meiner Interviewbücher.
Walter von Lcuadou ist Physiker, Psychologe und Leiter der Beratungsstelle in Freiburg für Parapsychologie
Gerald Hüther ist Biologe und Neurobiologe und Missionar der Bildungsreform
Jörg Wuttke ist Geschäftsführer von BASF und Präsident der europäischen Handelskammer in China
Es ist ein buntes Leben, das sich einem da zwischen den stillen Seiten der Bittbücher in Kirchen entfaltet. Leid und Dankbarkeit, Frohsinn und Anklage, alles eng vereint und vorgetragen vor dem einen, dem, den wir Gott nennen, Herr oder Ewiges, manchmal auch vorgetragen vor Jesus oder Maria, den Engeln oder Schutzheiligen.
Manche Menschen wollen Gott einfach nur mal ihren Dank aussprechen, widmen ihm stille, nachdenkliche, poetische Zeilen. Manche erflehen seine Hilfe, geben sich ihm in aller Demut hin, wollen sich beschützt wissen, sich lenken lassen und seine Zeichen verstehen lernen. Andere sehen in Gott eine Art Zauberer, der ihnen jeden Wunsch erfüllen soll. Und dann gibt es noch die sehr Verzweifelten. Menschen mit Angst und Selbstmordgedanken oder solche, die nicht länger mit ihrem Zweifel an Gott hinterm Berg halten wollen, ja, die Gott mal so richtig die Meinung sagen, sich verraten fühlen. Manchmal glaubt man bei alledem, es handelt sich um ein Amt zur Einreichung von Wünschen und Beschwerden aller Art.
Und dann ist Bittbuch noch längst nicht gleich Bittbuch. Manche Bücher sind in geselligen, beliebten Kirchen, voll geschrieben, Ort von Freude. Und in anderen findt sich kaum ein Wort notiert, und wenn, wird dort nur geklagt.
Doch gleichwie: All diese Menschen treten in einer ganz unterschiedlichen Art mit Gott in Beziehung und so sind diese Bitten am Ende vor allem eine Auseinandersetzung mit uns selbst, mit unserem Selbstverständnis. Gott als Selbstbild, Spiegel unserer Gedanken und unserer Sehnsucht, Sehnsucht nach Beziehung, Verbindlichkeit, Personalität. Ein Spiegel auch unserer Gesellschaft, so wie sie ist, mal sinnreich und versonnen, mal egoistisch und verworren. Und vor allem: stets auf der Suche.
Habt ihr euch auch schon mal etwas gewünscht? Und euch einen Ort gesucht, an dem eine solche Bitte gut aufgehoben ist? Die Bittbücher sind eine Möglichkeit, welche die Menschen nutzen. Sie sind magisch oder die Menschen halten sie für magisch, - je nach Auffassung-, und man kann sagen, sie spiegeln Mensch und Mentalität eines Landes wieder. Manchmal sind die Dinge, die darin stehen, sehr traurig, manchmal aber auch einfach nur sehr lustig bis absurd. Und ich habe sie einfach mal über einen sehr langen Zeitraum gesammelt. Hier gibt es ein paar Eindrücke davon.
Die Welt der Worte ist Energie, Fiktion wird Wirklichkeit und Glück ist Schöpfung.
FELIX ist ein aktueller Roman, in dessen Zentrum der berühmte Freiburger Jude Felix Rottberger steht und erzählt von der Flucht seiner Familie aus Nazideutschland über Island, Dänemark und Schweden. Es ist eine dramatische, aber vor allem eine Glücksgeschichte. Eine Geschichte für den Frieden.
Ich schreibe, also bin ich?
Ja, so in etwa. Das Wort, der Gedanke, er hat eine große Macht.
In diesem Seminar wollen wir darum unsere eigene Heldengeschichte schreiben.
Die Heldenreise ist vielen sicher wohlbekannt als Grundlage von Drehbüchern oder Romanen. Doch man kann sie auch für sich selbst einsetzen. Etwa ein Ereignis der Vergangenheit literarisch neu inszenieren oder einen Aspekt für die Zukunft, gleich das restliche Leben erdichten.
SELF-FULFILLING LITERATURE ...
Bestimmen wir selbst, wer wir sein wollen. Probieren wir es aus! Die Welt beginnt im Kopf.
Hunderte von literarischen Porträts habe ich in den letzten Jahren geschrieben, so vielen Menschen durfte ich zuhören. Welch ein Geschenk.
Den roten Faden der verschiednen Leben zu erspüren gleicht Magie und ist Zauber für den Schreiber wie für den Leser gleichermaßen.
Warum? Ein literarisches Porträt ist das Filetstück eines Lebens, Lehrstück, Konzentrat, verdichtete
Lebensgeschichte, bringt auf den Punkt, was sich in der Langatmigkeit einer Biografe leicht verliert und nährt und klärt überraschend den Sinn unseres Weges.
Erzählen - achtsam zuhören- achtsam schreiben. Zaubern!
Schreiben ist nicht einfach Niederschreiben von Gedanken und Erlebtem, soll es mehr als nur für einen selbst sein. Denn die Komposition von Wörtern ist Musik und du bist der Dirigent, der Sinn und Ästhetik verantwortet, einer Geschichte Raum zur dramaturgischen Entfaltung gibt, die den Leser in Atem halten soll. Die Buchstaben sollen riechen und schmecken. Sie sind höchst sensibel in der Anwendung und wollen mit Würde und Bedacht und dem Schwung an der richtigen Stelle gesetzt werden.
Ich biete workshops für Jung und Alt oder unterstütze privat. Damit Literatur zur Welt kommt, die dich glücklich macht. Dich und den Leser.